
Hallo,
mein Name ist Angelika Stopp, Jahrgang 1980, ich wohne zusammen mit meinen beiden Hunden im wunderschönen Saarbrücken und arbeite dort als Sozialarbeiterin.
Lange Zeit war mein Leben rasant, hektisch, eher unruhig und möglicherweise auch getrieben, ohne zu wissen, wo das Ziel ist. Im Jahr 2020 nahm die Pandemie bei vielen Menschen Schwung aus dem Leben. Im sozialen Bereich verursachen alle Krisen schnelle Intervention. Es wurde also auf der einen Seite hektisch, auf der anderen, der privaten Seite eher ruhig.
Mit dem Thema Entschleunigung beschäftige ich mich erst seit Anfang 2022 intensiv, als ich krankheitsbedingt dazu gezwungen wurde. Mittlerweile bin ich der Auffassung, dass ein einfaches, entschleunigtes Leben nicht erst dann geführt werden sollte, wenn die Gesundheit einen dazu zwingt.
Die momentane Entwicklung zwingt uns alle erneut einen Gang zurück zu schalten. Rohstoffe wie Öl oder Gas sind exorbitant teuer und verteuern die Dinge des täglichen Bedarfs. Vielleicht bietet die hohe Inflation aber auch die Möglichkeit darüber nachzudenken, was wir wirklich benötigen und was überflüssig ist und uns belastet.

