Kaufen kann ich auch noch später

Auf dem Foto befindet sich vor dem gelben Hintergrund eine dunkel gekleidete Person, die sechs verschiedenfarbige Einkaufstaschen vor sich hält.
Image by Freepik

„Von dem Geld, das wir nicht haben, kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die wir nicht mögen“ (Fight Club).

Wir kaufen ständig Dinge, in der Hoffnung, dass sie uns glücklich machen, das Leben erleichtern oder mehr Ansehen verschaffen. Nichts von alledem wird passieren. Wir werden nicht glücklicher, unser Leben wird nicht leichter, sondern komplexer und unser Ansehen vergrößert sich ebenfalls nicht.

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No-Buy-Challenge

Quelle: eigenes Foto. Auf dem Foto befindet sich ein 10-Euro-Schein und Kleingeld

Wir kaufen fast jeden Tag irgendwelche Dinge. Unsere Wohnungen werden dabei immer voller. Gewinnen wir dabei an Zufriedenheit? Nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn wir diesen erreicht haben können wir quasi kaufen, was wir wollen, wir werden nicht glücklicher. Eine No-Buy-Challenge kann uns helfen, unser Konsumverhalten zu hinterfragen und das zu schätzen, was wir besitzen.

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Ist ein Ausstieg aus dem Konsum möglich?

Auf dem Bild ist ein verschwommener Supermarktgang mit vollen Regalen zu sehen.
Bild von lifeforstock
Abstract blur supermarket with shopping mall interior for background

Wir konsumieren seitdem wir denken können. Früher haben unsere Eltern die Kaufentscheidungen für uns getroffen. Später, als wir älter wurden, haben wir in der Regel ein Taschengeld erhalten, von dem wir uns Dinge gegönnt haben. Irgendwann sind wir in eine eigene Wohnung gezogen. Diese musste zunächst eingerichtet werden. Später müssen wir diese instandhalten. Hierzu müssen wir immer wieder Dinge kaufen. Der Konsum einiger Dinge ist unabdingbar. Wir können eine defekte Glühbirne zunächst einmal nicht ersetzen, weil wir genügend Lichtquellen besitzen, die unsere Wohnung beleuchten. Irgendwann müssen wir zumindest einen Teil ersetzen.

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Schadet Minimalismus der Wirtschaft?

Prinzipiell schadet Minimalismus dem wirtschaftlichen Wachstum. Wenn in einer auf Konsum ausgelegten Gesellschaft Menschen aufhören ihre immer neu entstehenden Bedürfnisse durch Konsumverhalten zu befriedigen, dann geht der Industrie und auch dem Handel dieser Umsatz verloren. Auch Dienstleistungen werden unter Umständen weniger in Anspruch genommen.

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Minimalismus als Trend: kann jeder Minimalist werden?

Auf dem Bild befindet sich ein helles Wohn- Esszimmer mit Anschluss an die Küche. Das Zimmer ist spärlich und in hellen Tönen eingerichtet.
Bild von 灵豪-叶 auf Pixabay

Wie bei fast allen Trends, zieht auch der Minimalismustrend weite Kreise und viele Menschen fragen sich, ob Minimalismus für jeden Menschen machbar wäre.

Prinzipiell kann jeder Mensch, zu jedem Zeitpunkt in seinem Leben Minimalist werden. Allerdings leben wir in einer auf Konsum ausgerichteten Welt. Unser gesamtes Umfeld, Bekannte, Freunde, Arbeitskollegen und Verwandte sind ebenso wie wir auch so sozialisiert worden, dass wir sehr viele materielle Dinge als Statussymbole ansehen. Aus diesem Grund stößt eine sehr minimalistische Wohnung auf Unverständnis und löst bei einigen Menschen auch Unbehagen aus.

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Ist weniger wirklich mehr?

Quelle: eigenes Foto.

Minimalismus beschäftigt sich insbesondere mit der Reduktion von Gegenständen, auch wenn es beim Minimalismus um viel mehr geht, als um Ausmisten und mit wenig Materiellem klar zu kommen.

Minimalismus als Lebenseinstellung bedeutet, mit wenigen Dingen glücklich zu sein aber vor allen Dingen mit dem Zufrieden zu sein, was man bereits besitzt.

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Sind unsere Ansprüche an das Wohnen künftig haltbar?

Wohnen ist eines der elementarsten Bedürfnisse des Menschen. Unsere Ansprüche an Wohnraum sind in den letzten Jahrhunderten stetig gestiegen. Diese Ansprüche beziehen sich nicht nur auf Aspekte des Komforts wie fließendes Wasser oder Kabelfernsehen, sondern auch auf die Größe unserer Wohnräume. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die durchschnittliche Größe in den letzten Jahrzehnten stetig erhöht hat.

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